Für Therapieanfragen ...

Zunehmend wollen Menschen eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen – falls sie es denn könnten. Therapieplätze sind knapp, die Wartezeit für einen neuen Therapieplatz kann mitunter Monate betragen.

Beziehung, Liebe und Treue

Die grosse Mehrheit der Adoleszenten befürwortet voreheliche Sexualkontakte, allerdings einzig dann, wenn Liebe damit gekoppelt ist. Liebe ebenso wie Treue sind die wesentlichen Bedingungen, die Heranwachsende

für ihre Beziehungen deklarieren und nach welchen sie ihren Sozius küren möchten. Sonstige Prämissen für die Partnerpräferenz der Mädchen sind Vernunft, gute Selbstwahrnehmung und  berufliches Gelingen des Freundes. Jungen erwarten von ihrer Partnerin abgesehen von Zärtlichkeit und Treue an erster Stelle gutes Erscheinungsbild, Eigenständigkeit, ebenso gute Vernunft wie die eigene wie auch gleiche Körpergröße. Der vortreffliche Partner moderner Adoleszenten trägt teils noch die Züge traditioneller Rollenbilder; teils werden von ihm aber ebenso Eigenschaften antizipiert, welche eine zusammenstehende Annäherung möglich machen.

Heranwachsende sind heute in sexuellen Sachen sicher richtiger aufgeklärt als je zuvor, freilich nach ihrer eigenen Ansicht keineswegs ausreichend.. Allerdings ist es bemerkenswert, daß ein verhältnismäßig großer Teil bislang nicht einmal gebotene Sachkenntnis sein Eigen nennen.

Vorrangig spüren sie mit vorrückendem Lebensalter, daß Sachwissen beileibe nicht für die Bewältigung der Aufgaben, welche sie im Bereich der ungleichgeschlechtlichen Kontakte erwarten, reicht. Die Daten, welche sie von den Erziehungsberechtigten empfangen haben, decken relevante Bereiche erstrebener ebenso wie benötigter Angaben keinesfalls ab.

Elementare Bereiche, wie z. B. die gefühlsmäßigen Aspekte der Geschlechtlichkeit, Fragen der Empfängnisverhütung, der Masturbation und so weiter kommen in der Klärung auf der Hand liegend zu kurz, dessen ungeachtet sie in der Interessenrangfolge des Heranwachsenden ziemlich oben stehen.

Eine realistische Sexualpädagogik auf dieser Stufe darf nicht lediglich Sachinformationen präzisieren, immerhin sollten jene schon am Anfang der Vorpubertät vorhanden sein. Vielmehr muss nicht zuletzt auf die sittlichen und die emotionalen Aspekte der Sexualität, der auf diese Weise gekoppelten Verantwortlichkeit gegenüber dem Partner, der gefühlsmäßige Beziehung zu ihm ebenso wie der möglichen Ergebnisse dieser Beziehung sensibilisiert werden.

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