Für Therapieanfragen ...

Zunehmend wollen Menschen eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen – falls sie es denn könnten. Therapieplätze sind knapp, die Wartezeit für einen neuen Therapieplatz kann mitunter Monate betragen.

Mädchen und Junge-Sexuelle Interaktion

Die Mehrheit der Jugendgruppen ist heterogen und zeigen abgesehen von der Funktionalität der Gleichberechtigungs rückhalt Anknüpfungsorte mit dem anderen Geschlecht. Beisammensein mit einem Einzelwesen des anderen Geschlechts wird einsetzend mit 17 wesentlich.

Die Gruppe befriedigt in erster Linie das große Bedürfnis des Jugendlichen nach Geselligkeit. Wenn es sich um ideologisch orientierte Gruppierungen handelt, hängt die Präferenz ausgeprägt von den Wertneigungen des Elternhauses ab:

Jugendliche erwählen in der Regel Gruppen, die in ihren Zielen den Wertauffassungen der Erziehungsberechtigten entsprechen. Die Sammelstellen von Heranwachsenden sind merklich alterscharakteristisch: Jüngere Adoleszenten versammeln sich größtenteils im Freien, ältere finden sich eher in Bistros, Diskotheken, Cafes zusammen.

Der mehrheitliche Teil der Jugendlichen von 15 und 17 hat Umgang mit dem anderen Geschlecht. Etwa 50 V. H. hat eine(n) feste(n) Freund(in). Zwischen 16 und 18 vermehrt sich die Quantität an stabilen Anhänglichkeiten:

Bei den Mädchen deutlicher denn bei den Jungen. Beziehungen zwischen den Geschlechtern werden zufolge vielfältiger Faktoren beeinflusst:

Unterschichtjugendliche haben mehr belanglosere, kürzer andauernde Zugehörigkeiten als Mittel- und Oberklasseheranwachsende, der Anfang nicht gleichgeschlechtlicher Kontakte ist indes bei weitem nicht schichteindeutig; Faktoren der Partnerwahl beim Heranwachsenden sind korrespondierender Sozialzustand, das Lebensalter, entsprechende Motivation ebenso wie Schulbildung.

Erziehungsberechtigte bevorzugen an erster Stelle den Sozialstand. Deutlich bei der Auslese der Freundin ist ebenso die Sichtweise der gleichaltrigen Freunde. Letztendlich fußt die frühere oder spätere Bindung an einen Gefährten des anderen Geschlechts ausgeprägt auf Familiengeflecht und der Art der Ablösung.

Die Entwicklung der heterosexuellen Relationen scheint mit einem Lernvorgang im Feld der sexuellen Interaktionen verbunden. Zu Beginn steht das Küssen. Über die Stufen des Brust- und Geschlechtsteilpetting wird dann von annäherungsweise einem Drittel der Adoleszenten zwischen 17 und 18 die letzte Ebene mündiger Sexualität erreicht. Derbei ist der Moment des ersten Coitus prägnant vom Bildungsniveau verbunden. Allgemein gilt als Geneigtheit: je niedriger der Bildungsstand, desto früher heben die sexuellen Ernstzugehörigkeiten an.

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