Für Therapieanfragen ...

Zunehmend wollen Menschen eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen – falls sie es denn könnten. Therapieplätze sind knapp, die Wartezeit für einen neuen Therapieplatz kann mitunter Monate betragen.

Infektionen-Senföl statt Antibiotika

Ansteckungen werden in der Praxis größtenteils mit Antibiotika behandelt. Der therapeutische Erfolg wird derbei freilich mit einem suboptimalen Randerscheinungsspektrum und dem Risiko der Entfaltung immuner Keime erkauft.

Im Zuge der riskanten Progression von Antiinfektivaresistenzen raten mittlerweile immer mehr Profis von einer allzu großzügigen Verordnung dieser Wirkstoffe ab und plädieren dafür, bei unproblematischen viralen und bakteriellen Kontaminationen auf phytoheilende Optionen auszuweichen - etwa Senföle.

Dabei sind an erster Stelle diejenigen Medikamente von Wichtigkeit, deren medizinische Effizienz anhand entsprechender Studien systematisch dokumentiert ist.

Senföle haben auffällige mikroben hemmende Eigenarten. Wie ausgewählte In-vitro-Studien unter Beweis stellen, entwickeln beispielsweise die in Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel beherbergt Senföle eine pointiert keimhemmende Wirkung versus in der Gesamtheit mehr als 10 klinisch relevante Mikroorganismusarten, darunter selbst brisante Krankheitskeime wie MRSA (Methicillin-resistente Staphylococcus aureus).

Senföle reichern sich im Körper besonders in Harnblase und Lunge an. Mithin ist die Vorannahme zulässig, dass sie an erster Stelle bei bakteriellen Atemwegs- und Harnwegsinfektionen als eine weitreichende und gut verträgliche Alternative zu Antibiotika in Frage kommen können.

Ebenso ist für diese pflanzlichen Substanzen, im Gegensatz zu chemischen Antibiotika, ebenfalls nach Langzeittherapie keine Resistenzentwicklung bekannt.

Senföle zählen zu den sogenannten untergeordneten Pflanzenstoffen, die von der Pflanze als Schutzmechanismus, beispielsweise vor Fressattacken durch Schädlinge oder zur Verteidigung gegen pathogene Kleinstlebewesen, gebildet werden.

Vor allem reich an Senfölen ist die Clusterung der Kreuzblütler (Brassicaceae), zu deren trauten Vertretern Kren, Radieschen und Senf gehören.

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