Gegebenheiten von Fremd- und Inländischen Wertpapieren
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Informationsnachfrage fremdstaatlicher Aktiengesellschaften
Einerlei, inwiefern fremdstaatliche Wertpapiere von vom Finanzinstitut im Inland oder im Ausland angeschafftt, übertragen oder verwahrt werden:
Die landfremden Wertpapiere unterliegen dem Rechtsrahmen des Nationalstaates, in dem die Erwerbung, die Veräußerung oder die Verwahrung erfolgt.
Sowohl die Rechte und Pflichten als auch die der Geschäftsbank konstatieren sich deshalb entsprechend dem dortigen Rechtsgefüge, die genauso die Offenlegung des Eignernamens einschließen kann. So sind zum Beispiel Aktiengesellschaften häufig legitimiert oder sogar verpflichtet, über ihre Teilhaber Daten einzuholen.
Desgleichen gilt ebenso regelmäßig für fremdstaatliche Kapitalmarktkontrollorgane, Aktienbörsen und andere zur Aufsicht des Kapitalmarktes autorisierte Stellen. Hintergründe jener Auskunftsgesuche staatlicher Stellen sind bspw. Geheimnisträgerverdachtsfälle wie auch Gegebenheiten der Börsennotierungs- und Marktpreisverfälschung.
Es handelt sich derbei um Sachverhalte, wie sie nicht zuletzt in Europa und der Bundesrepublik Deutschland auf Ansprüchen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wie auch anderer Finanzmarktkuratorien hin zu behandeln sind. Soweit die depotführende Geschäftsbank folgend im Einzelfall zur Auskunftsausgabe bei Bekanntmachung des Eignernamens verpflichtet ist, wird jener unterrichtet.
Fährnis der Eigenaufbewahrung
Sowie Wertpapiere in Eigenverwahrung in Verwahrung genommenwerden sollen, sollte vorausgesehen werden, dass im Fall des Untergangs dieser Urkunden, bspw. durch Brand oder Entwendung, für die Rekonstruktion der Rechte ein juristisches Ausrufungsverfahren herbeigeführt werden muss, welches beachtenswerte Kosten verursachen mag. Die Beschaffung der neuen Urkunden mag von der Einleitung der ersten Schritte bis zur vorläufigen Ausstellung mehrere Jahre in Beschlag nehmen.
