Für Therapieanfragen ...

Zunehmend wollen Menschen eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen – falls sie es denn könnten. Therapieplätze sind knapp, die Wartezeit für einen neuen Therapieplatz kann mitunter Monate betragen.

Alter - Individuelles

Reaktionsbefähigung wie noch Kurzzeitgedächtnis nehmen mit zunehmendem Alter tendenziell ab. Die Ausdehnung dieser Leistungsreduktion wird indes wie im Zuge intellektueller Befähigungen von der Übung, von der soziowirtschaftlichen und der gesundheitlichen Situation des Menschen überlagert.

Oftmals sind selbige Faktoren genauso zu dieser Gelegenheit wirkungsvoller als das zeitliche Lebensalter.

Die innovative Gestaltungsvitalität erfährt zufolge des Alters keine pauschale Minderung, die Produktivität mag von daher bis ins hohe Lebensalter beibehalten werden. Erwachsene lernen beileibe nicht schlechter, sondern anders als jüngere Individuen. Essentiell ist, daß neuer Stoff an schon erworbenem Wissen ansetzt, daß die Lerngeschwindigkeit zugeschnitten geformt ebenso wie der Autarkie ein tunlichst großer Handlungsspielraum gegeben wird.

Insgesamt ist zu bemerken: Das Erwachsenenlebensalter ist dasjenige Alter, welches bisherig entwicklungspsychologisch kaum durchleuchtet wurde. Generell verbindliche, für alle Erwachsenen zutreffende Merkmale gibt es in diesem Zusammenhang selten. Die individuellen Verschiedenartigkeiten sind am stärksten ausgeprägt wie bei irgendeiner vorausgehenden Altersgruppe. Demnach mag man wohl eher nicht mehr, denn Geneigtheiten herausarbeiten.

Das Alter ist  ein Lebenskapitel mit einer eigenen Entwicklungstatkraft: Der reifer werdende Erdenbürger soll sich in hohem Ausmaß physischen, psychologischen wie noch sozialen Änderungen seiner sozialen Umgebung anpassen.

Das biologische Altern mag als Beschränkung der Adaptivität des Lebewesens gekennzeichnet werden. Wesentlich ist indes, daß keinesfalls alle Organe gleich geschwind altern und daß erhebliche individuelle Verschiedenartigkeiten unter den einzelnen Personen bestehen. Der Ablauf des biologischen Alterns ist abhängig von der Erbanlage ebenso wie zunächst genauso von der Lebensführung.

Die Position alter Menschen in unserer Gesellschaft trägt großteils Minoritätskennzeichen: Die Alten leben örtlich abgetrennt, ihnen wird marginal Wertschätzung unterstellt ebenso wie empfangen im öffentlichen Interesse eine einzig nachgeordnete Positionierung und das, obgleich sie mengenmäßig und prozentual einen stets größeren Bestandteil der ganzen Bevölkerung ergeben.

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