Für Therapieanfragen ...

Zunehmend wollen Menschen eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen – falls sie es denn könnten. Therapieplätze sind knapp, die Wartezeit für einen neuen Therapieplatz kann mitunter Monate betragen.

Preissenkungen und neue Produkte

Eben jene Abnehmerschichten reagieren sehr intensiv auf Preisreduzierungen. Mittels des Auftretens weiterer Mitbewerber verschärft sich der Wettbewerb zunehmend und es kommt zu fallender Preistendenz,

die den Gewinn mindern läßt.
Der Abschluss der Reifephase offenbart sich hierdurch, daß auch der absolute Umsatzzuwachs in Etappen aufhört und insoweit die Umsatzevolution auf Stockung zusteuert.

Saturationsphase

In jener Etappe erreicht das Umsatzvolumen seinen absoluten Zenit. Mathematisch gesehen bedeutet dies, daß die Umsatzkurve am Scheitelpunkt einen Umkehrpunkt aufweist. Demzufolge schneidet die Umsatzwandlungsrate die X-Achse und wird hiernach negativ. Die Nachfrage erlahmt praktisch, da ja das Marktpotential ausgeschöpft ist.

Die Preiselastizität der Nachfrage ist in jener Periode maximal. Preiskämpfe, ausgedehnte Werbebemühungen und andere saleslpolitische Initiativen zur Beibehaltung der Marktstellung drücken neuralgisch auf die Ertragslage. Es ist demnach nicht erstaunlich, dass am Ende der Sättigungsphase die Profite sehr sinken und der Zeitpunkt des Eintritts in die Verlustzone im Vorfeld abzusehen ist.

Rückgangsphase

Im Rückgangsstadium läßt die Nachfrage der Abnehmer zusehends nach. Der Aufschwung von neu im Markt realisierten Erzeugnissen beschleunigt die Umsatzminderung. Die Preiselastizität der Nachfrage näher sich dem Nullpunkt; Preissenkungen verpuffen frei von viel Wirkung auf die unentwegt sinkende Erwerbsneigung. Der Schritt in die Verlustzone ist imperativ, infolge dessen die keinesfalls ausgelasteten Kapazitäten eine enorme Kostenlast mit sich bringen. Der baldige Abgang des alten Fabrikates vom Markt ist die unausweichliche Konsequenz für den Lieferant.

Läßt sich in diesem Zusammenhang die Phase, in welcher sich ein Produkt befindet, bestimmen, so mag daraus der sonstige Umsatzablauf approximativ abgeschätzt werden. Die Life-Cycle-Untersuchung bringt angesichts dessen wichtige Aufschlüsse über das Alter eines jeden Fabrikates im Programm. Aufbauend auf diese Daten lassen sich als nächstes Entscheide bezüglich möglicher Neuauflage-Initiativen für einzelne Handelsgüter sicherer treffen.

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